Kiosk 36 – Budapest, ein Nachruf

Viszontlátásra! (Dohány & Kioszk)

Vom vielleicht berühmtesten Sohn Ungarns – der allerdings im heute österreichischen Burgenland geboren wurde (darin Mozart vergleichbar, der im seinerzeit bayerischen Salzburg das Licht der Welt eblickte) und der selbst von sich behauptete, sein Vaterland sei Frankreich – von Liszt Ferenc also, deutsch Franz Liszt, berichtet eine Anekdote, es sei ihm das druckfrische Exemplar einer technisch außerordentlich anspruchsvollen Étude von Chopin vorgelegt worden, die er sogleich coram publico vom Blatt spielte, dabei seine brennende Zigarre zwischen Ring- und Mittelfinger haltend. „Kiosk 36 – Budapest, ein Nachruf“ weiterlesen